Weitere Entscheidung unten: BFH, 10.08.1998

Rechtsprechung
   BFH, 05.08.1998 - IV B 129/97   

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BFH, 05.08.1998 - IV B 129/97 (https://dejure.org/1998,5606)
BFH, Entscheidung vom 05.08.1998 - IV B 129/97 (https://dejure.org/1998,5606)
BFH, Entscheidung vom 05. August 1998 - IV B 129/97 (https://dejure.org/1998,5606)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Vertrauensschutz für Steuerpflichtige - Verständigung mit Finanzbehörde - Schutz vor Vollstreckungsmaßnahmen - Grundsätzliche Bedeutung - Niederschlagung

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; AO 1977 § 261; ; AO 1977 § 258

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 261
    Niederschlagung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 285
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 30.11.1994 - V B 64/94

    Grundsätzliche Bedeutung einer Sache i. S. v. § 115 Abs. 2 Nr. 1

    Auszug aus BFH, 05.08.1998 - IV B 129/97
    An der Klärungsbedürftigkeit fehlt es, wenn sich die aufgeworfene Rechtsfrage ohne weiteres aus dem Gesetz beantworten läßt (vgl. z.B. Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. November 1994 V B 64/94, BFH/NV 1995, 651).
  • BFH, 09.10.1985 - I R 154/82

    Anspruch auf rechtliches Gehör und auf Aufklärung durch das Finanzgericht -

    Auszug aus BFH, 05.08.1998 - IV B 129/97
    Sie führt nicht zum Erlöschen des Steueranspruchs und hat nicht etwa die Wirkung einer Stundung oder eines Erlasses (vgl. BFH-Entscheidungen vom 9. Oktober 1985 I R 154/82, BFH/NV 1986, 321, unter 3., und vom 9. Dezember 1997 V B 71/97, BFH/NV 1998, 877).
  • BFH, 09.12.1997 - V B 71/97

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage der Ablehnung des Erlasses von Steuerschulden

    Auszug aus BFH, 05.08.1998 - IV B 129/97
    Sie führt nicht zum Erlöschen des Steueranspruchs und hat nicht etwa die Wirkung einer Stundung oder eines Erlasses (vgl. BFH-Entscheidungen vom 9. Oktober 1985 I R 154/82, BFH/NV 1986, 321, unter 3., und vom 9. Dezember 1997 V B 71/97, BFH/NV 1998, 877).
  • BFH, 28.04.1972 - III B 40/71

    Rechtssache - Grundsätzliche Bedeutung - Revision

    Auszug aus BFH, 05.08.1998 - IV B 129/97
    Nicht klärungsfähig ist eine Rechtsfrage, wenn die Entscheidung maßgeblich von der Würdigung der zugrundeliegenden Tatsachen abhängt (BFH-Beschluß vom 28. April 1972 III B 40/71, BFHE 105, 335, BStBl II 1972, 575).
  • BFH, 23.04.1991 - VII R 37/90

    Ein Vollstreckungsaufschub bewirkt nur dann eine Unterbrechung der Verjährung,

    Auszug aus BFH, 05.08.1998 - IV B 129/97
    Die einem Steuerpflichtigen mitgeteilte "Niederschlagung" kann allerdings, anders als eine intern gebliebene Verfügung gemäß § 261 AO 1977, Rechtswirkungen entfalten, die über ein unverbindliches Verwaltungsinternum hinausgehen (Müller-Eiselt, a.a.O., § 261 AO 1977 Rz. 14; vgl. auch BFH-Urteil vom 23. April 1991 VII R 37/90, BFHE 164, 392, BStBl II 1991, 742).
  • VG Berlin, 27.08.2014 - 23 L 410.14

    Erhebliche Steuerschulden können Passentziehung rechtfertigen

    Aus dem verwaltungsinternen Charakter der Niederschlagung folgt vielmehr, dass die Vollstreckung bis zur Verjährung des Steueranspruchs wieder aufgenommen werden kann, sobald die für die Niederschlagung maßgebenden Voraussetzungen (erfolglose Vollstreckungsversuche, voraussichtliche Aussichtslosigkeit weiterer Vollstreckungsmaßnahmen) weggefallen sind (BFH, Beschluss vom 5. August 1998 - IV B 129/97 -, Juris).
  • BGH, 12.10.2006 - IX ZB 107/05

    Voraussetzungen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Die vom Schuldner ohne Darlegung von Einzelheiten behauptete Niederschlagung (§ 261 AO) stellt regelmäßig nur eine verwaltungsinterne Maßnahme dar, die kein subjektives Recht des Vollstreckungsschuldners auf zeitweiliges oder dauerhaftes Absehen von Vollstreckungsmaßnahmen begründet (BFH, Beschl. v. 5. August 1998 - IV B 129/97, n.v.; Beschl. v. 27. November 2003 - VII B 279/03, n.v.).
  • BFH, 09.12.2004 - VII B 129/04

    Niederschlagung

    Zur Begründung verweist der Kläger auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 5. August 1998 IV B 129/97 (BFH/NV 1999, 285), in dem der BFH ausgeführt hat, dass es eine auf den Einzelfall bezogene Frage der Auslegung sei, ob die einem Steuerpflichtigen mitgeteilte "Niederschlagung" Rechtswirkungen entfalte oder lediglich als intern gebliebene Verfügung zu verstehen sei.

    In seinem Beschluss in BFH/NV 1999, 285 hat der BFH bereits darauf hingewiesen, dass die an den Steuerpflichtigen gerichtete Mitteilung einer "Niederschlagung" eine Erklärung darstellt, die hinsichtlich ihrer Rechtsfolgen der Auslegung bedarf.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.02.2024 - 4 B 43/24
    vgl. Bachler, in: BeckOK GVG, 7. Aufl. (Stand 1.5.2020), § 123 JustG NRW, Rn. 3; zu § 261 AO: BFH, Beschluss vom 5.8.1998 - IV B 129/97 -, BFH/NV 1999, 285 = juris, Rn. 5; Fritsch, in Koenig, AO, 3. Aufl. 2014, § 261 Rn. 2.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.02.2024 - 4 E 4/24
    vgl. Bachler, in: BeckOK GVG, 7. Aufl. (Stand 1.5.2020), § 123 JustG NRW, Rn. 3; zu § 261 AO: BFH, Beschluss vom 5.8.1998 - IV B 129/97 -, BFH/NV 1999, 285 = juris, Rn. 5; Fritsch, in Koenig, AO, 3. Aufl. 2014, § 261 Rn. 2.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.02.2024 - 4 B 42/24
    vgl. Bachler, in: BeckOK GVG, 7. Aufl. (Stand 1.5.2020), § 123 JustG NRW, Rn. 3; zu § 261 AO: BFH, Beschluss vom 5.8.1998 - IV B 129/97 -, BFH/NV 1999, 285 = juris, Rn. 5; Fritsch, in Koenig, AO, 3. Aufl. 2014, § 261 Rn. 2.
  • BFH, 27.11.2003 - VII B 279/03

    Erzwingung der Abgabe eines Vermögensverzeichnisses durch Aufforderung zur Abgabe

    Sie begründet keinen Rechtsanspruch des Steuerbürgers auf ein weiteres Absehen der Finanzbehörde von der Beitreibung, vielmehr ist sie jederzeit aufzuheben und der Anspruch geltend zu machen, wenn bekannt wird, dass der Vollstreckungsschuldner über pfändbares Vermögen verfügt (BFH-Beschluss vom 5. August 1998 IV B 129/97, BFH/NV 1999, 285; Müller-Eiselt in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 261 AO 1977 Rz. 7; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 261 AO 1977 Rz. 7, 10).
  • FG Niedersachsen, 23.01.2009 - 16 K 191/08

    Zulässigkeit einer Vollstreckung nach der Aufteilung einer Gesamtschuld nach

    Ob eine derartige Mitteilung im einen oder im anderen Sinne zu verstehen ist, ist aber eine Frage der Auslegung, die sich nur auf den Einzelfall beziehen kann (vgl. BFH, Beschluss vom 05.08.1998 IV B 129/97, BFH/NV 1999, 285).
  • BFH, 18.07.2002 - V B 52/02

    Erlass von Steuerschulden

    Dies ist mit einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen grundsätzlicher Bedeutung nicht erreichbar (vgl. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1998, 877; vom 5. August 1998 IV B 129/97, BFH/NV 1999, 285).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.2020 - 4 E 493/20

    Niederschlagung Gerichtskosten

    vgl. Bachler, in: BeckOK GVG, 7. Aufl. (Stand 1.5.2020), § 123 JustG NRW, Rn. 3; zu § 261 AO: BFH, Beschluss vom 5.8.1998 - IV B 129/97 -, BFH/NV 1999, 285 = juris, Rn. 5; Fritsch, in Koenig, AO, 3. Aufl. 2014, § 261 Rn. 2.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.2020 - 4 B 769/20
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.2020 - 4 B 768/20
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Rechtsprechung
   BFH, 10.08.1998 - VI B 21/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,2202
BFH, 10.08.1998 - VI B 21/98 (https://dejure.org/1998,2202)
BFH, Entscheidung vom 10.08.1998 - VI B 21/98 (https://dejure.org/1998,2202)
BFH, Entscheidung vom 10. August 1998 - VI B 21/98 (https://dejure.org/1998,2202)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Türkische Staatsangehörige - Unbeschränkte Aufenthaltserlaubnis - Vertragskindergeld - Kindergeld - Prozeßkostenhilfe - Wohnsitz - Gewöhnlicher Aufenthalt im Inland

  • Judicialis

    FGO § 142; ; ZPO § 114; ; BKGG § 27; ; EStG § 63 Abs. 1 Satz 3; ; AO 1977 § 8; ; AO 1977 § 9

  • rechtsportal.de

    AO § 8
    Wohnsitz; ausländisches Kind

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 285
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 30.09.1996 - 10 RKg 29/95

    Anspruch auf Kindergeld für Kind von Migranten bei Ausbildung in Internat im

    Auszug aus BFH, 10.08.1998 - VI B 21/98
    Das Bundessozialgericht (BSG) sehe es --für die Frage des Wohnsitzes-- als ausreichend an, daß der Auslandsaufenthalt von vornherein zeitlich begrenzt war und das Kind ausländischer Eltern nach wie vor ein Zimmer in der elterlichen Wohnung hatte (Urteil vom 30. September 1996 10 Rkg 29/95, SozR 3-5870 § 2 Nr. 33).

    Die für den Streitfall maßgebende Begriffsbestimmung des Wohnsitzes gemäß § 8 AO 1977 stimmt wörtlich mit der Legaldefinition des § 30 Abs. 3 Satz 1 Erstes Buch Sozialgesetzbuch überein, die für das Kindergeldrecht bis 1995 Anwendung fand und demgemäß auch in dem von der Antragstellerin zitierten Urteil des BSG (SozR 3-5870 § 2 Nr. 33) herangezogen wurde.

  • BFH, 22.04.1994 - III R 22/92

    Ausbildungsfreibetrag für ausländisches Kind

    Auszug aus BFH, 10.08.1998 - VI B 21/98
    Das FG hat diese Vorschrift unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (Urteil vom 22. April 1994 III R 22/92, BFHE 174, 523, BStBl II 1994, 887) dahin ausgelegt, daß ein ausländisches Kind, das im Heimatland bei Verwandten untergebracht ist, dort die Schule besucht und sich nur während der Schulferien in der Wohnung seiner Eltern im Inland aufhält, bei diesen keinen Wohnsitz unterhält.
  • FG Baden-Württemberg, 26.02.1988 - IX K 146/87
    Auszug aus BFH, 10.08.1998 - VI B 21/98
    Auch seinen gewöhnlichen Aufenthalt (§ 9 AO 1977) hatte T nicht im Inland (vgl. FG Baden-Württemberg, Außensenate Stuttgart, Urteil vom 26. Februar 1988 IX K 146/87, Entscheidungen der Finanzgerichte 1988, 418).
  • BFH, 23.11.2000 - VI R 107/99

    Kindergeld bei Auslandsstudium

    a) Der Wohnsitzbegriff i.S. von § 8 AO 1977, der wörtlich mit der Legaldefinition des § 30 Abs. 3 Satz 1 des Ersten Buches Sozialgesetzbuch (SGB I) übereinstimmt, die für das Kindergeldrecht bis 1995 Anwendung fand (vgl. BFH-Beschluss vom 10. August 1998 VI B 21/98, BFH/NV 1999, 285; BSG-Urteil vom 27. April 1978 8 RKg 2/77, RegNr.

    c) Soweit sich aus dem in einem Beschwerdeverfahren wegen Prozesskostenhilfe (PKH) ergangenen Beschluss des erkennenden Senats in BFH/NV 1999, 285 zur Frage des Wohnsitzes eines Kindes bei einem langjährigen Auslandsaufenthalt und nur periodischen Inlandsaufenthalten etwas anderes ergeben sollte, hält der Senat daran nicht mehr fest.

    Diese Umstände schlössen es dann regelmäßig aus, weiterhin vom Innehaben einer Wohnung bei den Eltern im Inland auszugehen (vgl. auch das Urteil des III. Senats in BFH/NV 1995, 967, sowie den Beschluss des VI. Senats in BFH/NV 1999, 285).

  • BFH, 23.11.2000 - VI R 165/99

    Kindergeld bei ausländischem Schulbesuch

    Er trägt unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 22. April 1994 III R 22/92 (BFHE 174, 523, BStBl II 1994, 887) sowie auf den BFH-Beschluss vom 10. August 1998 VI B 21/98 (BFH/NV 1999, 285) vor, P habe keinen Wohnsitz in der Bundesrepublik.

    a) Der Begriff des Wohnsitzes i.S. von § 8 AO 1977 stimmt wörtlich mit der Legaldefinition des § 30 Abs. 3 Satz 1 des Ersten Buches Sozialgesetzbuch (SGB I) überein, die für das Kindergeldrecht bis 1995 Anwendung fand (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1999, 285; Urteil des Bundessozialgerichts --BSG-- vom 27. April 1978 8 RKg 2/77, RegNr. 7190, Juristisches Informationssystem --juris--).

  • FG Münster, 04.03.2004 - 8 K 4209/02

    Wohnsitz

    Diese Umständen schlossen es dann regelmäßig aus, weiterhin vom Innehaben einer Wohnung bei den Eltern im Inland auszugehen (vgl. auch das Urteil des III. Senats im BFH-Urteil vom 27.04.1995 III R 57/93 BFH/NV 1995, 997 sowie der Beschluss des VI. Senats vom 10.08.1998 VI B 21/98 BFH/NV 1999, 285).

    Der gewöhnliche Aufenthalt von minderjährigen, schulpflichtigen Kindern kann regelmäßig nicht dort angenommen werden, wo sie sich während der Schulferien aufhalten (BFH-Beschluss vom 10.08.1998 VI B 21/98 BFH/NV 1999, 285; Finanzgericht Baden-Württemberg Urteil vom 26.02.1988 IX K 146/87 EFG 1988, 418).

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